
Akiva Weingarten
Rabbi Akiva Weingarten ist Rabbiner der jüdischen Gemeinden in Dresden und Freiburg. Aufgewachsen in der ultraorthodoxen „Satmar“-Gemeinde in New York, führte ihn sein Weg über Israel nach Deutschland, wo er in Potsdam „Jüdische Studien“ studierte.
Um
Rabbi Akiva Weingarten wurde 1984 in New York geboren und wuchs mit zehn Geschwistern in einer chassidischen Gemeinde in New York auf. Dort besuchte er vier Jeschiwot und später zwei weitere in Israel. Obwohl er ein guter Schüler war, wurde Rabbi Weingarten oft aus dem Unterricht geworfen, weil er zu viele kritische Fragen stellte. Freidenker waren in der Gemeinde nicht willkommen.
Mit 17 Jahren empfing er seine erste Smicha (Rabbinerweihe), mit 19 war er verlobt und mit 20 heiratete er. Zwei Jahre später war er bereits Vater von zwei Kindern.

Rabbi Weingarten

Erfahren Sie mehr über Rabbi Weingarten, seinen Werdegang und seine Leidenschaft, Weisheit und Güte zu verbreiten. Rabbi Weingarten verfügt über langjährige Erfahrung in der Gemeindeführung und widmet sich der Wissensvermittlung und der Förderung der Einheit. Erfahren Sie mehr über seine Lehren und Werte und wie er andere durch seinen Glauben und sein Engagement inspiriert.

Jüdische Gemeinde Dresden
Im September 2021 gründete Rabbiner Weingarten die Liberale Jüdische Gemeinde Dresden.
Ziel war es, eine junge, vielfältige und liberale jüdische Gemeinde aufzubauen, in der jeder willkommen ist.
Mittlerweile betreibt die Gemeinde zahlreiche Projekte zur Entwicklung und Förderung des jüdischen Lebens in Deutschland.

Ultraorthodox: Mein Weg
Im Jahr 2022 schrieb Rabbi Weingarten sein Buch „Ultraorthodox:Mein Weg“.
In seinem Buch öffnet Rabbi Akiva Weingarten einen seltenen Einblick in die verborgene Welt der Satmarer Chassidim in New York. Geboren und aufgewachsen in einer der strengsten ultraorthodoxen jüdischen Gemeinden, schien sein Leben vorbestimmt: Thora-Studium, frühe Heirat und eine große Familie. Doch hinter den Mauern der Tradition spürte er die wachsende Last der Regeln, die wenig Raum für Individualität und Freiheit ließen.
Die Leser finden nicht nur einen authentischen Bericht über das Leben in einer geschlossenen Gemeinschaft, sondern auch Inspiration für den universellen Kampf zwischen Zugehörigkeit und Freiheit.
„Ultraorthodox: Mein Weg“ wurde auf Deutsch geschrieben.